Januar 2020

Bereits sind die ersten Jungscharnachmittage im 2020 vergangen. Wir durften in allen drei Jungschargruppen eine regelmässige und schöne Anzahl Kinder begrüssen, worüber wir uns natürlich sehr freuen.
Die älteren Jungschärler treffen sich neu auch in Romanshorn. Wir sind besonders dankbar, dass wir bereits ein neues Waldstück gefunden haben, das wir benützen dürfen. So kann die Ameisligruppe und die älteren Jungschärler von Romanshorn unabhängig voneinander im Wald ihr Programm durchführen. Es ist uns ein grosses Anliegen die Jungschärler im Freien zu beschäftigen, dadurch sollen die Kinder und Jugendlichen die Natur kennen und schätzen lernen. Sie werden selbst kreativ und dies gemeinsam mit anderen Kindern und Leitern. Elektronische Geräte und Handys sollen in dieser Zeit Tabu sein.

Als «ehemaliges Kesswiler-Ameisliteam» sind wir uns nun in Dozwil am Einleben. Die Kids freuen sich sehr am Pavideux. Es ist auch im Winter ein idealer Raum für Spiel und Spass, um ein abwechslungsreiches Programm durchzuführen.

Vor jedem Jungscharnachmittag geniessen alle Leiter zusammen ein Mittagessen, das abwechslungsweise von den einzelnen Teams organisiert wird. Das Ziel dieses Essens ist es, als Team zusammen zu wachsen und sich gegenseitig zu ermutigen und zu unterstützen. Wir beten für den Jungscharnachmittag und besprechen nochmals das Programm. Ich denke, dass diese Zeit besonders auch für die Minileiter wichtig ist.

Unsere Jungschar gehört der Region 21 an. Wir Leiter der ganzen Region treffen uns regelmässig zum Beten und uns von den anderen Jungscharen inspirieren zu lassen. Das Ganze wird von einem Regiteam angeleitet, das gemeinsam mit den Hauptleitern der einzelnen Jungscharen die BESJ-Jungschararbeit prägen.

Der BESJ (Bund Evangelischer Schweizer Jungscharen) bietet laufend Kurse an, um Jungscharleiter aus- und weiterzubilden. Wir freuen uns über das Interesse und die Bereitschaft unserer Jungscharleiter solche Kurse zu besuchen.

Zu guter Letzt – am 22. + 23. Februar werden wir mit Heidi und dem Gais-sä-Peter ins Schlittelwochenende nach Gais fahren. Die Vorfreude auf dieses Abenteuer ist gross! Betet, dass sich noch möglichst viele Kinder bis am 10. Februar anmelden und es noch schneit…

 

Unsere aktuellen Gebetsanliegen:

Dank:

  • Regelmässige, begeisterte Jungschärler
  • Positiver Standortwechsel
  • Gefreuter Teamzusammenhalt und Einsatz der einzelnen Leiter
  • Benutzung eines Waldstücks im Romanshornerwald
  • Gottes Schutz und sein Gelingen

 

Bitten:

  • Durchführung SchliWe (Anmeldungen, Schnee, Bewahrung, gute Gemeinschaft)
  • Planen SoLa
  • Richtiger Umgang mit den Kindern
  • Offene Kinderherzen
    Herzlichen Dank für euer Interesse und alle Gebete

Für’s Jungscharteam Tanja Heiniger

Jungschar Weihnachten

Die Jungschi Weihnacht war der letzte Nachmittag im Jungschijahr und somit mein letzter Jungschinachmittag als (Haupt)-Leiterin. Ich ging mit gemischten Gefühlen hin. Ich wusste, dass es an der Zeit war, die Jungschi abzugeben und ein neuer Lebensabschnitt auf mich wartet, doch hat mich die Jungschi in den letzten beinahe 20 Jahren geprägt und begleitet. Zuerst als Teilnehmerin und später als Leiterin.

Im Zurückblicken bin ich immer wieder begeistert über die Jungschiarbeit. Es ist eine so vielfältige Tätigkeit, welche für jeden einen Gewinn ist. Für die Jungschärler selber, für die Leiter und ich hoffe und denke auch für die Eltern.

In meiner Jungschizeit haben wir abenteuerliche Dinge unternommen, welche ich alleine nie gemacht hätte, ich mich aber unglaublich gerne daran erinnere. Es entstanden Freundschaften, welche über die Jungschi hinausgingen und mich auch weiterhin begleiten und prägen. Auch konnte ich unzählige Erlebnisse mit Gott machen, in welchen meine Beziehung zu Gott herausgefordert und gestärkt wurde.

Auch wenn die Jungschiarbeit sehr zeitintensiv war, kann ich nur staunen, wie viel ich auch davon profitieren konnte und überreich beschenkt wurde.

Vielen Dank an alle die mit mir Jungschierlebnisse teilen, (mir) uns ihre Kinder anvertrauten, uns bekochten, für uns gebetet haben oder uns durch Gespräche oder sonstige Art unterstützt haben.

Ich freue mich, dass die Jungschiarbeit in besten Händen weitergeht. Zum einen bei Michael Fitzi, welcher die Jungschi bestens kennt und mit vollem Einsatz und Herzblut dabei ist. Zum anderen in Gottes Händen. Es tut gut immer wieder zu merken, dass er der ist, der die Jungschi ausmacht, mit allem nötigen versorgt und hindurchträgt.

Daniela Schmid

November 19

Im November hatten wir unseren ersten Sternlinomi in der Jungschar Romanshorn. Die Kids erledigten viele Aufgaben zum Thema Bibel- und Jungschiwissen und haben Lieder gesungen. Somit verdienten sie ihren ersten Zacken des neuen Jungschisterns. Sie haben jetzt den Zacken mit dem Jungschianker und jedes halbe Jahr bekommen sie einen neuen Zacken, bis sie irgendwann den ganzen Stern beisammen haben.

Letzten Samstag hatten wir unseren letzten «normalen» Jungscharnachmittag in diesem Jahr. In der Jungschar staunten wir gemeinsam über die Geschichte von David, der zuerst nur ein einfacher Hirtenjunge war und danach König wurde. Die Ameisli gingen auf eine spannende Zeitreise und besuchten so lauter biblische Personen. Wir dürfen dankbar auf sehr schöne Nachmittage zurückschauen, wo viel gelacht wurde und wo wir den tiefen Frieden von Gott unter uns spürten.

Für die kesswiler Ameisli war es der letzter Nachmittag in der kleinen Kapelle in Kesswil (auch als Akkro bekannt) und für die Jungschärler der letzte Nachmittag im Pavideux in Dozwil. Da wir die Akkro in Zukunft nicht mehr nutzen können, gestalteten wir ein letztes Mal ein Adventsfenster in Kesswil und verteilten Suppe und Punsch.

Doch unser Semester ist zum Glück noch nicht ganz fertig, denn bald dürfen wir mit der Jungschar zusammen Weihnachten feiern. Darauf freuen wir uns sehr! Zusammen mit den Eltern und Geschwistern werden wir gemeinsam Znacht essen und einfach die Zeit zusammen geniessen.

Wir freuen uns auf viele weitere coole Nachmittage und Lager und sind Gott so dankbar, für alles was er uns schenkt!

Dank:

  • Sehr lässiges Semester
  • Genug Leiter
  • Die Akkro, die wir so lange nutzen durften
  • Eine gute Lösung bezüglich Örtlichkeiten für 2020

Gebetsanliegen:

  • Durch den Ortswechsel wollen wir keine Kids verlieren
  • Jungscharweihnachten
  • Guter Hauptleiterwechsel

Vielen Dank für all eure Gebete!

Das Jungscharteam

Oktober 19

Wir sind mitten im Jungscharsemester. Zusammen mit unseren Jungscharkindern erleben wir spannende Nachmittage und freuen uns besonders über die regelmässigen Jungschärler. Zudem durften wir dieses Jahr auch drei tolle Wochenenden erleben. Zum Herbstwochenende der Älteren (4. Klasse +) später etwas mehr.

Speziell war für uns im Oktober der Jahrmarkt-Stand. Wir haben uns über alle Gemeindebesucher gefreut, aber auch über die vielen Kinder, die das Spielen und Plaudern sehr genossen haben. Unser Ziel war in Romanshorn präsent zu sein, aber auch neue Kinder zu erreichen. Danke für eure Unterstützung! Zum Geniessen boten wir Raclette, Kuchen und Schlangenbrot an. Die Kinder konnten sich mit der Mohrenkopfschleuder und im Kistenhockey verweilen oder selber Schlangenbrot über dem Feuer backen. Durch diese Angebote kamen wir mit ihnen ins Gespräch und konnten sie dann für die Jungschar einladen. Bitte betet, dass die Hürde nicht zu gross ist und bald neue Jungscharkinder an unserem Jungscharprogramm teilnehmen. 

Im Oktober gingen wir mit den Ameisli`s im Hohlenstein (Sitterdorf) abseilen. Die Kinder durften an der Stadtmauer von Nehemia abseilen, was ziemlich viel Mut brauchte. Wir freuten uns über die vielen sehr mutigen Jungschärler/innen.

Auch die älteren Jungschärler wurden am Herbstwochenende zum Thema DAVID herausgefordert. Sie waren mit ihren Velos unterwegs und mussten einen weiten Weg, auf der Flucht vor Saul, zurücklegen und konnten nachher in der Hohlensteiner-Höhle schlafen. In der Nacht wurde dann Sauls Kleid abgeschnitten, so dass sie die Geschichte von David selbst miterleben konnten. Die Gemeinschaft war super und das Kochen auf dem Feuer machte Spass.

Wir sind auf Gottes Hilfe immer wieder angewiesen, erleben aber darin auch seine Versorgung und Leitung. Wir danken euch von Herzen für eure Gebete und das Mittragen. Danken möchten wir auch allen, welche uns immer wieder praktisch unterstützen und allen Eltern für ihr Vertrauen. Ohne euch würde Jungschar keinen Spass machen J! Am 19. November werden wir einen Elternabend durchführen. Wir möchten allen Interessierten etwas genauere Informationen über die Zukunft der Jungschar mitteilen und sind jederzeit froh um Rückmeldungen und Inputs von den Eltern.

Unsere aktuellen Gebetsanliegen:

Dank:

  • Regelmässige, begeisterte Jungschärler
  • Tolles Herbstwochenende (Ameisli und Jungschar)
  • Sehr geglückter Jungscharjahrmarkt
  • Gefreuter Teamzusammenhalt
  • SoLa – Platz
  • Wieder Unterstützung von Michael (zurück vom Militär)
  • Gottes Schutz und sein Gelingen

Bitten:

  • Planung Jungscharweihnacht und Schlittelwochenende
  • Erste Planungen für’s SoLa 2020
  • Hilfreicher, klarer Elternabend für beide Parteien
  • Leitersituation (wir sind nicht zu viele LeiterJ)
  • Richtiger Umgang mit den Kindern
  • Offene Kinderherzen

Herzlichen Dank für euer Interesse und alle Gebete            

Jungschi-Team

Ameisli HeWe 19

Gerne teilen wir euch die aktuellen Dinge aus der Jungschi mit. Speziell möchten wir vom Ameisli-Herbstwochenende vom 21. – 22. September 2019 berichten.

Am Samstagmorgen trafen wir uns im Rebgarten und reisten dann mit unserer Zeitmaschine in die Zeit von Daniel aus der Bibel. Gefesselt machten wird uns auf den Weg nach «Babylon». Unterwegs nahmen wir unsere erste Mahlzeit zu uns. Eigentlich bot uns der Diener von König Nebukadnezzar einen Zmittag vom McDonalds an, doch Daniel bestand darauf, dass wir nichts essen dürfen, was anderen Göttern geopfert wurde. Also assen wir das Gemüse, das wir von zuhause mitgenommen hatten. Nach der Mittagspause setzten wir unsere Reise noch ein kleines Stück fort. Schliesslich kamen wir an unserem Übernachtungsplatz an. Dann folgte ein Geländegame: Die Teilnehmer konnten sich die Zutaten für den Znacht verdienen, indem sie Fragen zur Bibel beantworteten, mit Pfeil und Bogen auf ein Kartonschwein schossen oder mit einer Schatzkarte die Zutaten im Wald suchen gingen. Nach dem Spiel machten wir uns schon bald an den Aufbau der Biwaks. Zusammen mit den Kindern knöpften wir aus Militärblachen ein «Zelt». Während einige Leiter den Znacht kochten, sangen wir Lieder und Suela und Eno gaben uns einige Gedanken zur Geschichte von Daniel weiter. Anschliessend konnten wir köstliche Älpermaccaronen und Schoggibananen geniessen. Nach der Gute-Nacht-Geschichte gingen die Ameisli auch schon bald schlafen. Am Sonntagmorgen starteten wir den Tag natürlich mit feinem Zopf und nachher mit einer Stillen Zeit. Dann halfen wir Nebukadnezzar beim Bau der Statue, doch die Freunde Daniels wollten sich nicht vor der Statue niederwerfen. Deshalb machten wir Feuer für den Ofen. Am Nachmittag mussten wir schon bald ans Nach-Hause-Gehen denken. Von unserem Übernachtungsplatz liefen wir zurück, wo wir schliesslich dann ins 2019 zurückreisten. Obwohl am Schluss alle müde waren, Leiter wie auch Kinder, blicken wir auf ein gesegnetes Wochenende zurück. Das Wetter passte perfekt, die Gemeinschaft war gut und kein Kind musste aufgrund von Heimweh das Lager verlassen. Nun steht schon bald das Herbstwochenende der älteren Jungschärler (26. – 27. Oktober) an. Bitte unterstützt die Jungscharleiter im Gebet für gute Vorbereitungen und offene Kinderherzen.

Im Namen des Jungschiteams, Pascal Heiniger

REGIOGAME 19

Am 21. September findet das dritte Regiogame der Region 21 statt. Wir werden wieder mit vier weiteren Jungscharen aus ein grosses Geländegame durchführen! Es wird bestimmt ein Action reicher Nachmittag, der sich lohnt mit deinen Freunden zu verbringen. Bist du dabei?

Treffpunkt:

    • 21.09.19, 11:15 Uhr im Pavideux in Dozwil
    • 21.09.19, 11.00 Uhr Berglischulhaus Arbon

Rückkehr:

  • 16.45 Uhr in Dozwil im Pavideux
  • 17.00 Uhr im Berglischulhaus Arbon

Mitnehmen:

  • Lunch für den Zmittag
  • Fahrtüchtiges Velo und Helm
  • Gute Kleidung

Flyer Regiogame 2019 Downloaden

Sommerwochende 19

Nach der jährlichen Feier unseres Nationalfeiertags starteten wir mit unserem Sommerwochenende. Mit siebzehn Kids flohen wir mit Elia weg von König Ahab und dessen Frau Isebel. Unterwegs wurden wir von Raben, unserem Kochteam, mit wie immer sehr leckerem Essen versorgt. Eine Witwe aus Langrickenbach, welche Elia mit Brot und Wasser versorgte, brachte uns zu einer Wiese am Waldrand, auf welcher wir unsere erste Nacht in Biwaks verbrachten. Nachdem Elia den Sohn der Witwe wieder lebendig gemacht hatte liefen wir am nächsten Morgen weiter und kamen zu einer Waldhütte. Dort verbrachten wir den Nachmittag und Abend mit Tannenzapfenschlachten und Werwölflen. Wir bauten auch zwei Altare, einen für Elia und der andere für die Priester von Baal. Doch nur Elias Gott liess Feuer vom Himmel herabfallen. Am Abend hörten wir dann, dass Isebel uns verfolgte. Aufgrund dessen mussten wir fliehen und unseren vorgesehenen Schlafplatz kurzfristig verlassen. Wir durften in einer Scheune in Güttingen übernachten und viele Kids schliefen auch unter dem Sternenhimmel. Am nächsten Morgen kam ein Engel und brachte uns unsere letzte Mahlzeit. Denn danach wanderten wir 40 Tage lang ohne Pause weiter (je 30 Meter lang ging ein Tag). Nach diesen 40 Tagen kamen wir am See an und kühlten uns darin ab. Das nächste Stück legten wir mit Kanus zurück, die je 10 Plätzen hatten, und Schlauchboote, welche wir daran angebunden hatten. Wir gingen in Kesswil wieder an Land und spielten dort auf der Badewiese nochmals Werwölflen, Volleyball und gingen nochmals schwimmen. Anschliessend legten wir noch den kurzen Weg nach Dozwil zu Fuss zurück. Unterwegs trafen wir auf Elisa, Elias Nachfolger. Dann war unsere gemeinsame Zeit leider auch schon zu Ende. Das ganze Wochenende über erfuhren wir auch viel über Gott und tauschten uns in Kleingruppen miteinander aus. Wir erlebten Gottes Schutz auf unserem Weg und schauen sehr dankbar auf das fantastische Wochenende zurück, mit all den schönen Momenten mit den Kids und Gott.

Mit siebzehn Kids flohen wir mit Elia weg von König Ahab und dessen Frau Isebel. Unterwegs wurden wir von Raben, unserem Kochteam, mit wie immer sehr leckerem Essen versorgt. Eine Witwe aus Langrickenbach, welche Elia mit Brot und Wasser versorgte, brachte uns zu einer Wiese am Waldrand, auf welcher wir unsere erste Nacht in Biwaks verbrachten. Nachdem Elia den Sohn der Witwe wieder lebendig gemacht hatte liefen wir am nächsten Morgen weiter und kamen zu einer Waldhütte. Dort verbrachten wir den Nachmittag und Abend mit Tannenzapfenschlachten und Werwölflen. Wir bauten auch zwei Altare, einen für Elia und der andere für die Priester von Baal. Doch nur Elias Gott liess Feuer vom Himmel herabfallen. Am Abend hörten wir dann, dass Isebel uns verfolgte. Aufgrund dessen mussten wir fliehen und unseren vorgesehenen Schlafplatz kurzfristig verlassen. Wir durften in einer Scheune in Güttingen übernachten und viele Kids schliefen auch unter dem Sternenhimmel. Am nächsten Morgen kam ein Engel und brachte uns unsere letzte Mahlzeit. Denn danach wanderten wir 40 Tage lang ohne Pause weiter (je 30 Meter lang ging ein Tag). Nach diesen 40 Tagen kamen wir am See an und kühlten uns darin ab. Das nächste Stück legten wir mit Kanus zurück, die je 10 Plätzen hatten, und Schlauchboote, welche wir daran angebunden hatten. Wir gingen in Kesswil wieder an Land und spielten dort auf der Badewiese nochmals Werwölflen, Volleyball und gingen nochmals schwimmen. Anschliessend legten wir noch den kurzen Weg nach Dozwil zu Fuss zurück. Unterwegs trafen wir auf Elisa, Elias Nachfolger. Dann war unsere gemeinsame Zeit leider auch schon zu Ende. Das ganze Wochenende über erfuhren wir auch viel über Gott und tauschten uns in Kleingruppen miteinander aus. Wir erlebten Gottes Schutz auf unserem Weg und schauen sehr dankbar auf das fantastische Wochenende zurück, mit all den schönen Momenten mit den Kids und Gott.

Wir danken euch für eure Unterstützung im Gebet!

Dank:

  • Gutes Wetter
  • Bewahrung unterwegs
  • Gute Gemeinschaft

Anliegen:

  • Guter Start nach den Sommerferien
  • Ameisliwochenende / Jungscharwochenende im Herbst

Fürs Jungschi Team Robine

Information Sternli Abzeichen

Wir Leiter der Jungschar Romanshorn haben im März am Besj Team Weekend teilgenommen. Das ist ein Treffen von Jungscharleiter aus der ganzen Schweiz. Der Besj Verband stellte dort die „Sternli Abzeichen“ vor. Nach langen Diskussionen im Team, wie das bei uns gestaltet werden könnte, haben wir entschieden, dies auch bei uns in der Jungschar Romanshorn einzuführen.

Wir werden das „Sternli Abzeichen“ nach den Sommerferien einführen und möchten euch deshalb rechtzeitig informieren. Wie wir uns dies konkret vorstellen seht ihr in dem beigefügten Blatt.

Das Sternli Abzeichen kann auf dem Jungschi T- Shirt oder auf einem Jungschi Hemd aufgenäht werden. Es kann natürlich auch auf anderen Gegenständen oder Kleidungsstücken angebracht werden. Aber da dies ein guter Anlass ist, ein Jungschi T-shirt oder Jungschi Hemd zu kaufen, führen wir eine erneute Bestellung durch. Dazu ebenfalls ein zusätzliches beiliegendes Blatt.

Bei Fragen und/oder Anmerkungen sowie Verbesserungsvorschlägen könnt ihr gerne auf uns zukommen.

Gerne möchten wir ihnen auch noch über ein paar Veränderungen in unserem Team berichten.

Da Michael Fitzi (Teamleiter Dozwil) in das Militär geht, wird Daniela Schmid (Hauptleiterin), die Teamleitung in Dozwil übernehmen. Pascal Heiniger wird ab dem Sommer in Romanshorn die Teamleitung übernehmen. Als Nachfolgerin von Florina Schmon (Teamleiterin Kesswil), welche die Jungschar im Sommer verlassen wird, übernimmt die Teamleitung Tanja Heiniger.

Bei Fragen dürfen sie sich nach den Sommerferien an die folgenden Nummern wenden.

Jungschar Dozwil            Daniela Schmid

Ameisli Kesswil               Tanja Heiniger 

Ameisli Romanshorn     Pascal Heiniger 

Wir hoffen ihre Kinder weiterhin in der Jungschar willkommen zu heissen.

Jungscharteam Romanshorn

PfiLa 19

Urchig wie früener

Wie jedes Jahr trafen wir uns an drei verschiedenen Standorten und fuhren mit dem Velo zum Lagerplatz. Zwischendrin machten wir eine Pause und studierten ein Theater ein, mit dem wir uns später den anderen Jungscharen vorstellten. Als wir am Lagerplatz beim Räuchlisberg ankamen, begegneten wir den anderen vier Jungscharen. Die Kinder wurden mit einem Theater ins Thema «Urchig wie früener» eingeführt. Da die Leute in früheren Zeiten ihr Dorf vor Angreifern beschützen mussten, hatten die Kinder in Form eines Geländegames die Aufgabe, ihre Kirche (Dorfzentrum) zu beschützen und eine Mauer zu bauen. Später richteten wir uns in den Zelten für die Nacht ein und assen einen feinen Znacht. Unser Küchenteam versorgte uns das ganze Lager mit gutem Essen. In den Freizeiten spielten wir zusammen Fussball oder Volleyball oder besuchten das Gebetszelt, indem sie Heftchen anschauen und Challenges bewältigen konnten. Am Abend hörten wir spannende Inputs zum Thema «auf Felsen bauen». Nach dem Bettmumpf hatten die älteren Jungschärler noch die Möglichkeit, sich an einem Abendprogramm in den einzelnen Jungscharen auszupowern.

Am nächsten Morgen starteten wir nach dem «Zmorgä» mit einer Stillen Zeit, in welcher sich die Kinder in einem kleineren Rahmen über den Input des Vortages austauschen konnten. Nach einem weiteren spannenden Theater konnten die Teilnehmer in verschiedenen Workshops ihre praktischen Fähigkeiten beweisen. Am Nachmittag versuchten wir Romanshorner die anderen Jungscharen in Form eines Spielturniers zu besiegen. Schlussendlich entschied die Jungschar Amriswil das Turnier für sich, während wir es auf den dritten Platz schafften. Anschliessend fand der Dorfmarkt statt, an dem sich die Jungschärler an verschiedenen Ständen mit einem Zvieri verpflegen konnten. Auch die Leiter der verschiedenen Jungscharen massen sich bei einer Stafette. Nach einer Lobpreiszeit und dem Input war ursprünglich ein Wald-Kino für die älteren Jungschärler geplant, doch leider versagte die Technik und darum spielten wir Montagsmaler und Waldfussball. Der zweite Tag verging sehr schnell und schon waren wir am letzten Tag des Lagers angekommen.

Den Montag starteten wir mit einem Gottesdienst. Danach hiess es: «Schlag den Leiter». Die Kinder traten in verschiedenen Spielen gegen die Leiter an: Wir bewiesen unsere Intelligenz, Geschicklichkeit und Kraft. Doch schlussendlich schlugen uns die Kids und Teens beim entscheidenden Spiel: Seilziehen. Bis dahin war das Wetter eine Gebetserhöhung, doch am Montagnachmittag fing es während dem Abbau der Zelte und der Küchen an zu regnen.

Abschliessend schauen wir auf ein tolles Lager zurück und freuen auf die weitere Zeit mit den Kids an unseren Jungscharnachmittagen. Diese finden alle zwei Wochen statt.

SchliWe 19 Wikinger

Wie jedes Jahr folget wir auch in diesem Februar dem Schnee und gingen in die Höhe nach Gais. Dabei begleiteten wir den Wikingeranführer und seinen treuen Anhänger. Die Reise sollte zu einer unbekannten Insel im Norden führen. Da Wikinger und auch Jungschärler für ihre Abenteuerlust bekannt sind, und weil wir guten Grund zur Annahme hatten, dass dort sogar irgendwo ein Schatz verborgen liegt, machten wir uns auf den Weg. Unerlaubt mit an Bord war auch Mathilda, die Tochter des Anführers. Oben angekommen fanden wir nach einigen Strapazen natürlich auch einen Schatz. Der Schatz sollte am Abend verteilt werden. So viel Geduld wurde von jedem Wikinger erwartet.

Es gab aber allerlei was man auf dieser Insel tun konnte und so wurde das Warten auf den Schatz eine Kleinigkeit. Unsere Freien Stunden verbrachten wir mit Schneeburgenbauen, Spielen, dem Basteln von kleinen Wikingerschiffen und natürlich auch mit Schlitteln.

 Vor dem zu Bett gehen sollte es dann den Schatz geben. Wie enttäuscht waren alle, als uns am Abend dann mitgeteilt wurde, dass jemand den Schatz gestohlen habe. Am Sonntagmorgen dann die Überraschung: Mathilda sass in einer Ecke uns ass vom Schatz. Die Strafe, die sie dann bekommen sollte, nahm der Anführer dann auf sich und zeigte so den Kindern, was auch Jesus für die Menschen getan hatte.

Nach einem gemeinsamen Gottesdienst schlittelten wir noch um die Wette. Schnell waren dieses Jahr alle. Dann folgten wir dem Anführer wieder zurück aufs Festland. Da Mathilda glücklicherweise nicht den ganzen Schatz gegessen hatte, gab es für uns dann sogar noch einen Proviant für die Rückreise. Alle kamen wir wieder gesund in Romanshorn an und für diese Bewahrung sind wir auch sehr Dankbar.