Die Jungschi Weihnacht war der letzte Nachmittag im Jungschijahr und somit mein letzter Jungschinachmittag als (Haupt)-Leiterin. Ich ging mit gemischten Gefühlen hin. Ich wusste, dass es an der Zeit war, die Jungschi abzugeben und ein neuer Lebensabschnitt auf mich wartet, doch hat mich die Jungschi in den letzten beinahe 20 Jahren geprägt und begleitet. Zuerst als Teilnehmerin und später als Leiterin.

Im Zurückblicken bin ich immer wieder begeistert über die Jungschiarbeit. Es ist eine so vielfältige Tätigkeit, welche für jeden einen Gewinn ist. Für die Jungschärler selber, für die Leiter und ich hoffe und denke auch für die Eltern.

In meiner Jungschizeit haben wir abenteuerliche Dinge unternommen, welche ich alleine nie gemacht hätte, ich mich aber unglaublich gerne daran erinnere. Es entstanden Freundschaften, welche über die Jungschi hinausgingen und mich auch weiterhin begleiten und prägen. Auch konnte ich unzählige Erlebnisse mit Gott machen, in welchen meine Beziehung zu Gott herausgefordert und gestärkt wurde.

Auch wenn die Jungschiarbeit sehr zeitintensiv war, kann ich nur staunen, wie viel ich auch davon profitieren konnte und überreich beschenkt wurde.

Vielen Dank an alle die mit mir Jungschierlebnisse teilen, (mir) uns ihre Kinder anvertrauten, uns bekochten, für uns gebetet haben oder uns durch Gespräche oder sonstige Art unterstützt haben.

Ich freue mich, dass die Jungschiarbeit in besten Händen weitergeht. Zum einen bei Michael Fitzi, welcher die Jungschi bestens kennt und mit vollem Einsatz und Herzblut dabei ist. Zum anderen in Gottes Händen. Es tut gut immer wieder zu merken, dass er der ist, der die Jungschi ausmacht, mit allem nötigen versorgt und hindurchträgt.

Daniela Schmid

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