Am Samstag Morgen auf dem Bahnhof Romanshorn um 10:00Uhr stiegen wir in den Zug. Wir begleiteten den Praktikanten der Emoji-Firma. Er hatte den Auftrag die Emojis wieder herzustellen, weil sie aus unerklärlichen Gründen verloren gingen. Wir wollten helfen und sind mit ihm mit nach Gais wo die Firma die Smileys entwickelt. Um möglichst viele verschiedene Emotionen zu fühlen und Gesichtsausdrücke zu beobachten, gab es viele tolle Aktivitäten. Nach kurzem Einrichten der Schlafplätze und Zmittag sind wir nach draussen in den Schnee zum Schlitteln. Mit Bob und Schläuchen rutschten wir den Hang hinunter. Das war ein Riesen Spass! Obwohl es regnete und dreckig war, haben wir uns richtig wohl gefühlt. Einige haben sogar noch eine riesige Schneekugel gemacht, so gross, bis sie einfach zu schwer wurde um weiter zu rollen. Dann wieder in der Wärme standen Spiele und das Entwerfen von Emojis auf dem Programm. Die Kinder waren wirklich sehr kreativ wenn es darum ging neue Smileys herauszufinden. Vom Schlitteln war der Hunger gross und der mega feine Znacht sehr willkommen. Dann haben wir Lieder gesungen für Gott der uns schon die ganze Zeit begleitete und auch beschütze während dem Schlitteln. Wir hörten dass Gott uns genau kennt. Er weiss ganz genau was wir fühlen und wie es uns geht. Und auch haben wir gelernt dass auch Gott Gefühle hat, genau wie wir. Nun war es schon ziemlich spät und dunkel geworden. Für die Kleinen wurde es langsam Zeit fürs Bett. Aber Natürlich erst nach einem feinen “Bettmümpfeli“ und einer spannenden “Guetnacht-Gschicht“. Die Älteren haben stattdessen zwei Berliner gemacht. Und wir meinen das Berliner-Biwak, nicht den zum essen. Einige der Älteren Jungs und Mädels haben nämlich Tatschlich draussen im Schnee übernachtet! Aber natürlich erst nach einer feinen “Schoggi-Banane vom Füür“.

Am nächsten Morgen nach einem feinem Zmorge und Stille Zeit freuten wir uns schon wieder auf die Schlitelpiste. In der Nacht hat es sogar noch ein wenig Neuschnee gegeben und nach paar wenigen Rutschpartien war die Piste bereit für das Schlitelrennen. Immer wieder wurden neue Rekorde aufgestellt in allen Kategorien. Teilweise handelte es sich nur um Hundertstelsekunden. Schließlich war es Zeit für den Gottesdienst am Sonntagmorgen. Dieser war sehr abwechslungsreich gestaltet mit MyStory, Lobpreis, Theater und Predigt. Sogar einen Rap haben wir gelernt, den Johannes 3.16 Rap. Jedoch haben wir den “Chilekafi“ ausgelassen und anschliessend direkt Zmittag Gegessen. Der Praktikant war zufrieden und Froh dass wir Ihn begleitet haben. Mit unserer Hilfe hatte er schon so viele Emojis machen können und noch so viele Ideen für Neue. Er versicherte seinem Chef dass bis zum Abend die Emoji wieder hergestellt seien und alles beim alten ist. Nun war auch für uns die Zeit gekommen die Heimreise anzutreten. Nachdem alles gepackt und geputzt war, und einem letzten Spiel draussen um die Emoji-Firma, Liefen wir auf den Bahnhof Gais und mit dem Zug zurück nach Hause wo die Kinder schon von Ihren Eltern erwartet wurden.

 

Für’s Jungschiteam
dä Nicola di Gallo

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