Alle Beiträge von Michael Fitzi

Juni 2020

Der letzte Jungscharnachmittag vor den Sommerferien war für alle Teilnehmer ein toller Tag, aber für drei Kinder ganz besonders. Die Dritt-Klässler Ameislis durften zu den Jungschärlern übertreten. Schon am Morgen begannen die ersten Vorbereitungen für die Mutprobe, die die Übertreter absolvieren sollten. Pünktlich um 14 Uhr liefen die mit Karten ausgerüsteten Ameislis Richtung Wald. Mit der jeweils eigenen Flasche in der Hand kam es hier zu spannenden Gesprächen und ab und zu wurde man unerwartet kalt abgespritzt. Dies war natürlich sehr angenehm bei solch warmen Temperaturen. Angekommen im Wald, durften sich die übertretenden Ameislis schon an die verschiedenen Mutproben wagen. Die Posten wurden verknüpft mit den Themen des Jungscharsterns geplant worden und waren eine Seilbahn, ein Bibelquiz, ein Barfussweg, ein Posten an dem man das Bandagieren übte und bereits gelernte Knoten vorzeigen sollte. Jeden Posten betreute ein Leiter und eine Gruppe von Jungschärlern. Die Ameislis zeigten sich als gute Zuschauer und feuerten die Mutigen fleissig an. Anschliessend entschieden sie sich, ob sie sich in einem Waldfussball auspowern, eine Hütte bauen oder sich kreativ an einem Armbändchen betätigen wollten.

Nach einem Corona-Konform ausgeteilten Jungschizvieri «Schoggi und Brot» rundeten wir den Nachmittag mit getrennten Andachten ab und unsere Ameislis wurden abgeholt.

Für die Jungschärler war es aber hiermit noch nicht fertig. Tüchtig wurde das gebrauchte Material aufgeräumt, Gepäck in ein Auto reingestopft und Essen für die kommenden Mahlzeiten eingekauft. Das Programm an jenem Abend lautete «Hängemättele».

Zuerst wurden die Hängematten ausgeteilt, sodass alle für die Nacht ausgerüstet sein würden. Anschliessend begannen wir mit dem Aufbauen. Nach dem Überwinden der Anfangsschwierigkeiten (geeignete Bäume suchen, genügend Material anschaffen) ging es immer schneller voran. Es war eine anstrengende Sache, jedoch eine super lehrreiche Erfahrung und eine ebenfalls gute Vorbereitung für das SoLa. Hungrig legten wir eine Zwischenstopp ein, damit auch die Nicht-Übernachtenden zu ihrem Abendessen kamen. Es gab Schlangenbrot, Würste und Hamburger ergänzt mit Chips. Nach dem Verabschieden einiger Jungschärler ging es an die Fertigstellung unseres Nachtlagers.

Um das Feuer sitzend genossen wir die letzten Abendstunden mit einem zweiten Gang Fleisch und Brot oder einer Schoggibanane als Dessert. Müde krochen schlussendlich Leiter und Teilnehmer in die bequemen hängenden Matten. Der Morgen verlief dann ziemlich zackig, die Hängematten wurden wieder abgebaut, das Gepäck zusammengeräumt und gestärkt mit einem oder mehreren Nutellabrötchen, machten sich alle Jungschärler wieder auf den Heimweg.

Wir sind unendlich dank für den spürbaren Schutz Gottes, seine Weisheit in Sachen Organisation und seine Gegenwart, mit  der wir das Wochende sehr geniessen konnten.

Für s’Jungschiteam d’Suela

Ameisli Pfingst Meeting

Eine Stunde Jungscharfeeling @home für alle Kinder vom 2. Kindergarten bis zur 3 Klasse

Geschichten, Pantomime,
Challenge, Basteln, Kochen,
Knöpfen, Austauschen,
Tierspuren, Morsen, Zvieri,…

Sei dabei Samstag 30.Mai 14.00

Mai 2020

Mit der Pandemie änderte sich auch der Jungschialltag: Anfangs sendeten wir den Kindern Spielideen nach Hause, die sie ausprobieren konnten als kleiner Jungschiersatz. Mit den Jungschärlern wechselten wir nach den Frühlingsferien auf Videokonferenzen per Zoom. Diese Plattform ermöglicht es uns, die Jungschärler trotzdem zu sehen und zu hören, was sie so tun in dieser Zeit. Die Zoommeetings sind all zwei Wochen an den geplanten Jungschidaten. In diesen Meetings, welche um 14:00 Uhr beginnen und ein bisschen über eine Stunde gehen, gehören natürlich Spiele und Zvieri, den sie nachher selbst machen können, dazu (in angepasster Art versteht sich). Dazu hören sie etwas aus der Bibel und lernen mehr über unseren wunderbaren Schöpfer. Es macht Freude mit unseren Kids/Teens trotzdem unterwegs zu sein. Den Ameisli schicken wir weiterhin Spiele zu, denn in diesem Alter ist das Interesse an Videokonferenzen noch nicht sehr gross. Wir freuen uns umso mehr, sie wieder live zu sehen. Herzlich eingeladen zu den Spielideen und den Zoommeetings sind auch Kinder aus unserer Gemeinde und eure Freunde, die noch nie oder schon lange nicht mehr in die Jungschar gekommen sind. Wir möchten speziell euch Eltern ermutigen, eure Kinder ein Jungschiimeeting zu ermöglichen.

Trotz dieser Ungewissheit rückt das Sommerlager in der zweiten Sommerferienwoche näher und damit die Frage, ob wir es überhaupt durchführen können. Doch wir Leiter sind zuverlässig und die Planung ist im Gange. Unser Solaplatz im Appenzellerland ist sehr cool und auch ein wenig anders als in den letzten paar Jahren, da es eine sehr hügelige Landschaft ist. Wir sind sehr gespannt auf das Lager und voller Vorfreude. Anmelden sollen sich die Kids trotzdem, damit uns die Solaplanung leichter fällt.

Danke für all eure Gebete in der letzten Zeit!

Dank:

  • Die Möglichkeit, trotzdem irgendwie Jungschar zu machen über Zoom oder mithilfe von Spielideen
  • Leiterteam, das auch in dieser Lage weiterhin kreativ ist
  • Viele Kinder die an den Zoom-Meetings teilnehmen

Gebetsanliegen:

  • Durchführung unseres Solalagers
  • Das es unseren Kids trotz der jetzigen Situation gut geht
  • Mehr Kids aus der eigenen Gemeinde

 

Euer Jungscharteam

SchliWe 2020

Als Jungscharthema für dieses Halbjahr haben wir uns für die Geschichte der Amy Carmichael entschieden.
Die junge Missionarin aus Irland kann nicht zusehen wie die Inder die toten Götter anbeten. Aber was kann sie tun? Sie versucht die Kinder aus  dem Elend zu retten und ihnen ein zu Hause zu geben. Sie ist Gefahren ausgesetzt und überlebt einen Anschlag auf ihr eigenes Leben. Sie gibt nicht auf und führt ihre Arbeit fort, denn ihr Auftraggeber ist größer als all die Umstände.
Ziel ist es, die Kinder mitzunehmen in die Welt der Mission und ihnen anhand der verschiedenen Situationen des Lebens von Amy, die Größe Gottes aufzuzeigen.
Am Jungschinachmittag (08.02.) ging es darum, dass Gott in den Schwachen mächtig ist.
Als Amy in Indien angekommen ist, hatte sie sogleich schon mit Schwierigkeiten zu kämpfen, z.B.  bekam sie das Dengue Fieber, welches sie ziemlich mitgenommen hat.

Die Fahrt nach Indien haben wir mit dem Suche nach Mister X verbunden.
Die Kids wurden in Gruppen aufgeteilt und mussten mit Hilfe einer Karte und Koordinaten (welche in einer gemeinsamen Whatsappgruppe mitgeteilt wurden) in Romanshorn umherlaufen und den Mister X  finden. Es war eine total spaßige und interessante Aktion, dass sogar wir Leiter uns in unsere Kindheit zurückversetzt fühlten.
Wie schon im letzten Bericht erwähnt, durften wir endlich unser langersehntes Schlittelwochenende  erleben. Bis zuletzt hatten wir auf Schnee gehofft. Doch trotz fehlenden Schnees war es super schön. Es wurde auf ein Alternativprogramm zugegriffen, welches bei allen gut ankam.
Einige Kids und auch Leiter haben es sich nicht nehmen lassen, trotz des wenigen liegengebliebenem Schnee zu schlitteln. Mit den Schläuchen ging es eigentlich ganz gut.
Der einzige Nachteil bestand darin, dass wir alle nun ja etwas schmutzig wurden.
Unser Heim befand sich in Gais. Passend dazu ging es in dem Wochenende um die Geschichte vom Gaisenpeter und der Heidi.
Durch verschiedene Theatervorführungen und Spiele wurde die Geschichte den Kids erzählt.
In den Andachten ging es um das Thema Freundschaft und auch um das Thema Eifersucht.
Dazu wurden Kleingruppen gebildet, wo man bestimmte Fragen zum Thema bei einem Abendspaziergang miteinander besprechen konnte. Die Kinder waren total offen und haben sich gut eingebracht.
An einem Nachmittag gab es einige einige Workshops.  Zur Auswahl standen unter anderem: Zopf backen, Lettering, Schnitzen, Frisuren….
Eine längere Wanderung, die auch etwas steiler war, hat die Kleinen schon recht herausgefordert. Doch nach vielen Ermutigungen haben es alle schlussendlich geschafft.
Das Essen, welches uns das Kochteam mit viel Liebe zubereitete, hat uns allen sehr gut geschmeckt. Dafür sind wir wirklich sehr dankbar. Vor allem der Mäusenachtisch kam super an und zauberte allen ein Lächeln auf die Lippen.
Die Hin- und Rückreise mit über 30 Kindern war schon eine Aktion für sich, aber es lief alles reibungslos ab, da sind wir dem Herrn sehr dankbar für.

Danke wollen wir sagen für:
– jedes Kind, dass die Jungschinachmittage besucht
– für das megacoole Schlittelwochenende:
….dass so viele Kids dabei waren (37)
….für das super Kochteam
….super Gemeinschaft
….für die Bewahrung vor Ort und auf dem Weg

Gebetsanliegen:
 –  dass noch mehr Kinder kommen (speziell auch Kids die Gott noch nicht kennen)
–  die Beziehung der Kinder untereinander und zu uns Leitern-  für weitere gesegnete  und coole Jungscharnachmittage

Danke für eure Gebete

Fürs  Jungscharteam Romanshorn

Olga & Csilla

 

Januar 2020

Bereits sind die ersten Jungscharnachmittage im 2020 vergangen. Wir durften in allen drei Jungschargruppen eine regelmässige und schöne Anzahl Kinder begrüssen, worüber wir uns natürlich sehr freuen.
Die älteren Jungschärler treffen sich neu auch in Romanshorn. Wir sind besonders dankbar, dass wir bereits ein neues Waldstück gefunden haben, das wir benützen dürfen. So kann die Ameisligruppe und die älteren Jungschärler von Romanshorn unabhängig voneinander im Wald ihr Programm durchführen. Es ist uns ein grosses Anliegen die Jungschärler im Freien zu beschäftigen, dadurch sollen die Kinder und Jugendlichen die Natur kennen und schätzen lernen. Sie werden selbst kreativ und dies gemeinsam mit anderen Kindern und Leitern. Elektronische Geräte und Handys sollen in dieser Zeit Tabu sein.

Als «ehemaliges Kesswiler-Ameisliteam» sind wir uns nun in Dozwil am Einleben. Die Kids freuen sich sehr am Pavideux. Es ist auch im Winter ein idealer Raum für Spiel und Spass, um ein abwechslungsreiches Programm durchzuführen.

Vor jedem Jungscharnachmittag geniessen alle Leiter zusammen ein Mittagessen, das abwechslungsweise von den einzelnen Teams organisiert wird. Das Ziel dieses Essens ist es, als Team zusammen zu wachsen und sich gegenseitig zu ermutigen und zu unterstützen. Wir beten für den Jungscharnachmittag und besprechen nochmals das Programm. Ich denke, dass diese Zeit besonders auch für die Minileiter wichtig ist.

Unsere Jungschar gehört der Region 21 an. Wir Leiter der ganzen Region treffen uns regelmässig zum Beten und uns von den anderen Jungscharen inspirieren zu lassen. Das Ganze wird von einem Regiteam angeleitet, das gemeinsam mit den Hauptleitern der einzelnen Jungscharen die BESJ-Jungschararbeit prägen.

Der BESJ (Bund Evangelischer Schweizer Jungscharen) bietet laufend Kurse an, um Jungscharleiter aus- und weiterzubilden. Wir freuen uns über das Interesse und die Bereitschaft unserer Jungscharleiter solche Kurse zu besuchen.

Zu guter Letzt – am 22. + 23. Februar werden wir mit Heidi und dem Gais-sä-Peter ins Schlittelwochenende nach Gais fahren. Die Vorfreude auf dieses Abenteuer ist gross! Betet, dass sich noch möglichst viele Kinder bis am 10. Februar anmelden und es noch schneit…

 

Unsere aktuellen Gebetsanliegen:

Dank:

  • Regelmässige, begeisterte Jungschärler
  • Positiver Standortwechsel
  • Gefreuter Teamzusammenhalt und Einsatz der einzelnen Leiter
  • Benutzung eines Waldstücks im Romanshornerwald
  • Gottes Schutz und sein Gelingen

 

Bitten:

  • Durchführung SchliWe (Anmeldungen, Schnee, Bewahrung, gute Gemeinschaft)
  • Planen SoLa
  • Richtiger Umgang mit den Kindern
  • Offene Kinderherzen
    Herzlichen Dank für euer Interesse und alle Gebete

Für’s Jungscharteam Tanja Heiniger

Jungschar Weihnachten

Die Jungschi Weihnacht war der letzte Nachmittag im Jungschijahr und somit mein letzter Jungschinachmittag als (Haupt)-Leiterin. Ich ging mit gemischten Gefühlen hin. Ich wusste, dass es an der Zeit war, die Jungschi abzugeben und ein neuer Lebensabschnitt auf mich wartet, doch hat mich die Jungschi in den letzten beinahe 20 Jahren geprägt und begleitet. Zuerst als Teilnehmerin und später als Leiterin.

Im Zurückblicken bin ich immer wieder begeistert über die Jungschiarbeit. Es ist eine so vielfältige Tätigkeit, welche für jeden einen Gewinn ist. Für die Jungschärler selber, für die Leiter und ich hoffe und denke auch für die Eltern.

In meiner Jungschizeit haben wir abenteuerliche Dinge unternommen, welche ich alleine nie gemacht hätte, ich mich aber unglaublich gerne daran erinnere. Es entstanden Freundschaften, welche über die Jungschi hinausgingen und mich auch weiterhin begleiten und prägen. Auch konnte ich unzählige Erlebnisse mit Gott machen, in welchen meine Beziehung zu Gott herausgefordert und gestärkt wurde.

Auch wenn die Jungschiarbeit sehr zeitintensiv war, kann ich nur staunen, wie viel ich auch davon profitieren konnte und überreich beschenkt wurde.

Vielen Dank an alle die mit mir Jungschierlebnisse teilen, (mir) uns ihre Kinder anvertrauten, uns bekochten, für uns gebetet haben oder uns durch Gespräche oder sonstige Art unterstützt haben.

Ich freue mich, dass die Jungschiarbeit in besten Händen weitergeht. Zum einen bei Michael Fitzi, welcher die Jungschi bestens kennt und mit vollem Einsatz und Herzblut dabei ist. Zum anderen in Gottes Händen. Es tut gut immer wieder zu merken, dass er der ist, der die Jungschi ausmacht, mit allem nötigen versorgt und hindurchträgt.

Daniela Schmid

November 19

Im November hatten wir unseren ersten Sternlinomi in der Jungschar Romanshorn. Die Kids erledigten viele Aufgaben zum Thema Bibel- und Jungschiwissen und haben Lieder gesungen. Somit verdienten sie ihren ersten Zacken des neuen Jungschisterns. Sie haben jetzt den Zacken mit dem Jungschianker und jedes halbe Jahr bekommen sie einen neuen Zacken, bis sie irgendwann den ganzen Stern beisammen haben.

Letzten Samstag hatten wir unseren letzten «normalen» Jungscharnachmittag in diesem Jahr. In der Jungschar staunten wir gemeinsam über die Geschichte von David, der zuerst nur ein einfacher Hirtenjunge war und danach König wurde. Die Ameisli gingen auf eine spannende Zeitreise und besuchten so lauter biblische Personen. Wir dürfen dankbar auf sehr schöne Nachmittage zurückschauen, wo viel gelacht wurde und wo wir den tiefen Frieden von Gott unter uns spürten.

Für die kesswiler Ameisli war es der letzter Nachmittag in der kleinen Kapelle in Kesswil (auch als Akkro bekannt) und für die Jungschärler der letzte Nachmittag im Pavideux in Dozwil. Da wir die Akkro in Zukunft nicht mehr nutzen können, gestalteten wir ein letztes Mal ein Adventsfenster in Kesswil und verteilten Suppe und Punsch.

Doch unser Semester ist zum Glück noch nicht ganz fertig, denn bald dürfen wir mit der Jungschar zusammen Weihnachten feiern. Darauf freuen wir uns sehr! Zusammen mit den Eltern und Geschwistern werden wir gemeinsam Znacht essen und einfach die Zeit zusammen geniessen.

Wir freuen uns auf viele weitere coole Nachmittage und Lager und sind Gott so dankbar, für alles was er uns schenkt!

Dank:

  • Sehr lässiges Semester
  • Genug Leiter
  • Die Akkro, die wir so lange nutzen durften
  • Eine gute Lösung bezüglich Örtlichkeiten für 2020

Gebetsanliegen:

  • Durch den Ortswechsel wollen wir keine Kids verlieren
  • Jungscharweihnachten
  • Guter Hauptleiterwechsel

Vielen Dank für all eure Gebete!

Das Jungscharteam

Oktober 19

Wir sind mitten im Jungscharsemester. Zusammen mit unseren Jungscharkindern erleben wir spannende Nachmittage und freuen uns besonders über die regelmässigen Jungschärler. Zudem durften wir dieses Jahr auch drei tolle Wochenenden erleben. Zum Herbstwochenende der Älteren (4. Klasse +) später etwas mehr.

Speziell war für uns im Oktober der Jahrmarkt-Stand. Wir haben uns über alle Gemeindebesucher gefreut, aber auch über die vielen Kinder, die das Spielen und Plaudern sehr genossen haben. Unser Ziel war in Romanshorn präsent zu sein, aber auch neue Kinder zu erreichen. Danke für eure Unterstützung! Zum Geniessen boten wir Raclette, Kuchen und Schlangenbrot an. Die Kinder konnten sich mit der Mohrenkopfschleuder und im Kistenhockey verweilen oder selber Schlangenbrot über dem Feuer backen. Durch diese Angebote kamen wir mit ihnen ins Gespräch und konnten sie dann für die Jungschar einladen. Bitte betet, dass die Hürde nicht zu gross ist und bald neue Jungscharkinder an unserem Jungscharprogramm teilnehmen. 

Im Oktober gingen wir mit den Ameisli`s im Hohlenstein (Sitterdorf) abseilen. Die Kinder durften an der Stadtmauer von Nehemia abseilen, was ziemlich viel Mut brauchte. Wir freuten uns über die vielen sehr mutigen Jungschärler/innen.

Auch die älteren Jungschärler wurden am Herbstwochenende zum Thema DAVID herausgefordert. Sie waren mit ihren Velos unterwegs und mussten einen weiten Weg, auf der Flucht vor Saul, zurücklegen und konnten nachher in der Hohlensteiner-Höhle schlafen. In der Nacht wurde dann Sauls Kleid abgeschnitten, so dass sie die Geschichte von David selbst miterleben konnten. Die Gemeinschaft war super und das Kochen auf dem Feuer machte Spass.

Wir sind auf Gottes Hilfe immer wieder angewiesen, erleben aber darin auch seine Versorgung und Leitung. Wir danken euch von Herzen für eure Gebete und das Mittragen. Danken möchten wir auch allen, welche uns immer wieder praktisch unterstützen und allen Eltern für ihr Vertrauen. Ohne euch würde Jungschar keinen Spass machen J! Am 19. November werden wir einen Elternabend durchführen. Wir möchten allen Interessierten etwas genauere Informationen über die Zukunft der Jungschar mitteilen und sind jederzeit froh um Rückmeldungen und Inputs von den Eltern.

Unsere aktuellen Gebetsanliegen:

Dank:

  • Regelmässige, begeisterte Jungschärler
  • Tolles Herbstwochenende (Ameisli und Jungschar)
  • Sehr geglückter Jungscharjahrmarkt
  • Gefreuter Teamzusammenhalt
  • SoLa – Platz
  • Wieder Unterstützung von Michael (zurück vom Militär)
  • Gottes Schutz und sein Gelingen

Bitten:

  • Planung Jungscharweihnacht und Schlittelwochenende
  • Erste Planungen für’s SoLa 2020
  • Hilfreicher, klarer Elternabend für beide Parteien
  • Leitersituation (wir sind nicht zu viele LeiterJ)
  • Richtiger Umgang mit den Kindern
  • Offene Kinderherzen

Herzlichen Dank für euer Interesse und alle Gebete            

Jungschi-Team

Ameisli HeWe 19

Gerne teilen wir euch die aktuellen Dinge aus der Jungschi mit. Speziell möchten wir vom Ameisli-Herbstwochenende vom 21. – 22. September 2019 berichten.

Am Samstagmorgen trafen wir uns im Rebgarten und reisten dann mit unserer Zeitmaschine in die Zeit von Daniel aus der Bibel. Gefesselt machten wird uns auf den Weg nach «Babylon». Unterwegs nahmen wir unsere erste Mahlzeit zu uns. Eigentlich bot uns der Diener von König Nebukadnezzar einen Zmittag vom McDonalds an, doch Daniel bestand darauf, dass wir nichts essen dürfen, was anderen Göttern geopfert wurde. Also assen wir das Gemüse, das wir von zuhause mitgenommen hatten. Nach der Mittagspause setzten wir unsere Reise noch ein kleines Stück fort. Schliesslich kamen wir an unserem Übernachtungsplatz an. Dann folgte ein Geländegame: Die Teilnehmer konnten sich die Zutaten für den Znacht verdienen, indem sie Fragen zur Bibel beantworteten, mit Pfeil und Bogen auf ein Kartonschwein schossen oder mit einer Schatzkarte die Zutaten im Wald suchen gingen. Nach dem Spiel machten wir uns schon bald an den Aufbau der Biwaks. Zusammen mit den Kindern knöpften wir aus Militärblachen ein «Zelt». Während einige Leiter den Znacht kochten, sangen wir Lieder und Suela und Eno gaben uns einige Gedanken zur Geschichte von Daniel weiter. Anschliessend konnten wir köstliche Älpermaccaronen und Schoggibananen geniessen. Nach der Gute-Nacht-Geschichte gingen die Ameisli auch schon bald schlafen. Am Sonntagmorgen starteten wir den Tag natürlich mit feinem Zopf und nachher mit einer Stillen Zeit. Dann halfen wir Nebukadnezzar beim Bau der Statue, doch die Freunde Daniels wollten sich nicht vor der Statue niederwerfen. Deshalb machten wir Feuer für den Ofen. Am Nachmittag mussten wir schon bald ans Nach-Hause-Gehen denken. Von unserem Übernachtungsplatz liefen wir zurück, wo wir schliesslich dann ins 2019 zurückreisten. Obwohl am Schluss alle müde waren, Leiter wie auch Kinder, blicken wir auf ein gesegnetes Wochenende zurück. Das Wetter passte perfekt, die Gemeinschaft war gut und kein Kind musste aufgrund von Heimweh das Lager verlassen. Nun steht schon bald das Herbstwochenende der älteren Jungschärler (26. – 27. Oktober) an. Bitte unterstützt die Jungscharleiter im Gebet für gute Vorbereitungen und offene Kinderherzen.

Im Namen des Jungschiteams, Pascal Heiniger